Projekt "Zentrum für Digitales Vertrauen" startet 2020
Ab Anfang 2020 wird die Arbeitsgruppe von Prof. Matthew Smith (Informatik 4) gemeinsam mit drei Professoren der ETH Zürich das von der Werner Siemens-Stiftung unterstützte Projekt „Zentrum für Digitales Vertrauen“ umsetzen.
Die ETH-Professoren David Basin, Peter Müller und Adrian Perrig wollen zusammen mit Matthew Smith, Professor am Institut für Informatik 4 der Universität Bonn, bestehende Sicherheitslücken bei der Übertragung von heiklen Daten beheben. In einem zunächst auf acht Jahre angelegten Projekt wollen sie die technischen Voraussetzungen dafür schaffen, dass Transaktionen in der digitalen Welt künftig sicher und damit auch vertrauenswürdig abgewickelt werden können.
Unterstützt wird das Projekt von der Werner Siemens-Stiftung, die das «Zentrum für Digitales Vertrauen» mit einer Donation von 9,83 Mio. Franken fördert. «Die ETH Zürich verfügt im Bereich Cyber-Security über eine grosse Kompetenz», erklärt ETH-Präsident Joël Mesot. «Dank der grosszügigen Schenkung der Werner Siemens-Stiftung können wir mit unserer Forschung dazu beitragen, dass die digitale Welt grundsätzlich sicherer wird.» Hubert Keiber, Obmann des Kuratoriums der Werner Siemens-Stiftung, ergänzt: «Informationssicherheit gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Mit seinem Pioniercharakter passt dieses Projekt hervorragend zu unserer Stiftung.»
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Foto: ETH Zürich/Alessandro Della Bella