Höchstleistungsrechnen und Gigabit-Netzwerke

Details

Kurzdarstellung

Im Rahmen einer internationalen Kooperation von Informatikern, Mathematikern und Elektrotechnikern soll das verteilte Höchstleistungsrechnen durch eine gezielte Analyse der modernen Netzhardware wie auch der verschiedenen eingesetzten Protokolle verbessert werden. Dies soll sowohl für lokale wie auch für weiträumige Netze geschehen. Zentrale Bedeutung hat hier die Verbesserung der Kommunikation zwischen Workstations und kleinen bis mittleren Parallelrechnern, durch die eine Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems erzielt werden soll, die über die der heute verfügbaren Supercomputer hinausgeht. Die Kooperation umfasst aktuell die Bereiche

  • Kommunikationstools für LANs und WANs
  • Schnittstellen und Protokolle für Switch-basierte Höchstleistungsnetze
  • Gigabit-Weitverkehrsnetze
  • Rechenintensive Anwendungen aus dem Bereich der Diskreten Mathematik
  • Höchstleistungsrechnen in numerischer und diskreter linearer Algebra

Da die Einzelprojekte noch stark heterogen sind, soll so bald wie möglich eine stärkere thematische Fokussierung erfolgen.

Projektkoordination

Prof. Dr. Gerhard Michler, Institut für Experimentelle Mathematik der Universität Essen

Teilnehmer:

USA:
Prof. Cooperman (Boston, MA), Prof. Bruck (Pasadena, CA), Prof. Du (Minneapolis, MN), Prof. Hariri (Syracuse, NY), Dr. Hoisie (Ithaca, NY), Prof. Sun (Durham, NC)

Deutschland:
Prof. Michler (Essen), Dr. Gollan (Essen), Prof. Martini (Bonn), Prof. Schneider (Göttingen), Prof. Vinck (Essen), Prof. Zitterbart (Braunschweig)