Dynamische Partitionierung zur effizienten verteilten Simulation Mobiler Ad-Hoc-Netzwerke

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Kurzdarstellung

Die Leistungsbewertung von Mechanismen und Protokollen für Mobile Ad-Hoc-Netze (MANETs) erfolgt häufig durch Simulation. Da die untersuchten Szenarien oft sehr groß sind und tendenziell noch größer werden, treten sehr lange Simulationslaufzeiten auf. Für MANETs bietet sich daher die verteilte Simulation an, die das Simulationsszenario auf mehrere CPUs oder Rechner verteilt und dadurch potentiell hohe Laufzeitvorteile bietet. Die Laufzeiten verteilter Simulationen werden in der Regel besonders kurz, wenn die beteiligten CPUs weitestgehend unabhängig voneinander simulieren können. Daher ist zu Beginn der Simulation darauf zu achten, eine geeignete Verteilung (Partitionierung) des Szenarios auf die beteiligten CPUs oder Rechner zu wählen.

Mobile Ad-Hoc-Netze sind jedoch hochgradig dynamische Systeme. Diese erfordern eine fortlaufende Synchronisation der einzelnen Komponenten, um die logische Konsistenz des gemeinsam simulierten Szenarios zu gewährleisten. Für eine effiziente verteilte Simulation sind daher zusätzliche Mechanismen nötig, mit denen ungünstige Verteilungen der Last oder der Kommunikation bei den beteiligten CPUs vermieden werden können. In diesem Projekt sollen daher neue Verfahren entwickelt werden, die auf dynamischer Partitionierung basieren und dadurch eine effiziente verteilte Simulation Mobiler Ad-Hoc-Netze ermöglichen.