Premiere der Laser-Harfe @Schülerkrypto 2014

Das Insitut für Informatik 4 sowie Fraunhofer FKIE unterstützten in diesem Jahr wieder die Schüler-Krypto in vielfältiger Weise.

Ein Bericht seitens Fraunhofer FKIE ist in deren undefinedPressemitteilungen online zu finden.

Die ausrichtende Gruppe COSEC des B-IT berichtet undefinedauf den eigenen Webseiten.

Im Folgenden ein bebildeter Kurzbericht aus Sicht der Beteiligten der Informatik 4.

Martin Lambertz (wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Fraunhofer FKIE und Doktorand in der Informatik 4) begleitete eine Gruppe der Teilnehmer/innen der Schülerkrypto als Mentor. Im Bild Martin beim sog. Additionsketten-Spiel.

Saffija Kasem-Madani (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Informatik 4) betreute ebenfalls eine Schülergruppe, sie ist hier bei der Kleingruppenarbeit mit zwei teilnehmenden Schülern zu sehen.

 

Darüber hinaus waren auch Präsentationen der Informatik „Zum Anfassen“ sowie die Möglichkeit einer Studienberatung mit im Programm der Schülerkrypto 2014.

 

Wie in den Vorjahren konnten die Schüler sich bei Matthias Frank (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent in der Informatik 4 sowie Fachstudienberater der Informatik) davon überzeugen, wie man eines der ersten weltweit populär gewordenen Computer-Spiele (nämlich "Pong") mit einer netzwerkbasierten Steuerung und Projektion mit Lasern in ein neues Gewand bringen kann.

 

Das diesjährige Highlight war die Premiere der sog. „Laser-Harfe“, die ihm Rahmen einer Bachelor-Projektgruppe von zwei Studierenden im undefinedLaser- & Licht-Labor der Informatik 4 in Anlehnung an historische und professionelle Vorbilder mit eigenen „Bordmitteln“ realisiert wurde.

Bei der Laser-Harfe wird ein Fächer von mehreren Laserstrahlen projiziert und möglichst im Raum mit künstlichem Nebel sichtbar gemacht. Bei Unterbrechung eines der Laserstrahlen wird von einem Software-Synthesizer ein Ton erzeugt. Bei der Prototyp-Premiere stand eine Tonleiter/volle Oktave mit acht Tönen zu Verfügung, so dass die Schüler ihre musikalische Virtuosität testen konnten.

 

Bei der Präsentation bei der Schülerkrypto zeigten sich Herausforderungen beim Umgebungslicht rund um den Aufbau. Zum einen wird es für die im System eingesetzte Kamera schwierig, die Unterbrechung der Laserstrahlen sauber zu erkennen und die daraus resultierende Erzeugung eines Tones auszulösen. Zum anderen kann man an den Bildern erkennen, dass es eine gewisse Herausforderung darstellt, den Effekt der Laserstrahlen im Foto gut „einzufangen“ (Laserprojektion und Lasereffekte sind grundsätzlich in live immer schöner als sie sich in Stand- oder Bewegtbild einfangen lassen).

 

Im Bild die beiden Teilnehmer der Projektgruppe und Durchführenden des Projektes „Laser-Harfe“ (von links: Joseph Hönnerscheid, Achim Sieg) vor dem Prototyp-Aufbau, zusammen mit Matthias Frank. Trotz des hellen Umgebungslichtes sind die (grünen) Laserstrahlen der Laser-Harfe bei genauem Hingucken zu erkennen.